Gesprächstherapie
Lotte Bredt
9 Conewood Street
London
N5 1DJ google map
Mobile: 07757 008406
lbredt2 (at) gmail.com
Psychologische Beratung/Psychotherapie für Eltern, Kinder und Paare
Individuelle Gesprächstherapie für Jugendliche und Erwachsene
Uschi Gramann
3 Abbotstone House
Geldeston Road
London
E5 8RY google map
Mobile: 0791 354 4365
Tel: 020 8442 9723
uschigramann (at) yahoo.com
www.londonartpsychotherapy.com
Integrative Gespraechstherapie,
Kunsttherapie,
Mindfulness
Miriam Nadler
18b North End Road
London
NW11 7PH google map
Mobile: 0778 899 6036
miriam.nadler (at) gmail.com
www.miriamnadler.com
Individuelle Gesprächstherapie für Erwachsene,
Psychotherapie
Alex Neumann
The London Practice
162-168 Regent Street
London
W1 5TF google map
Longcroft House
2-8 Victoria Avenue
Bishopsgate
London
EC2M 4NS google map
Mobile: 0770 792 9048
alex (at) thelondonpractice.org
www.thelondonpractice.org
Gestalt Therapie,
Humanistische Therapie,
Gesprächstherapie,
Existentielle Therapie,
Paartherapie,
Personal Coaching,
Career Coaching
Margot Schiemann
23 College Crescent
London
NW3 5LL google map
Institute of Group Analysis
1 Daleham Gardens
London
NW3 5LY google map
Tel: 0203 112 031
margotschiemann (at) googlemail.com
www.margotschiemann.com
Gesprächstherapie
Psychotherapie
Gruppentherapie
Arbeit mit Organisationen
Karin Sieger
Parkshot House
5 Kew Road
Richmond
TW9 2PR google map
Mobile: 07944 283 207
karinsieger (at) karinsieger.com
KarinSieger.com
Werner Valentin
No42 Psychotherapy Practice
42 Borough High Street
London
SE1 1XW google map
Mobile: 0779 6690646
w.valentin (at) me.com
www.wernvalcounselling.net
Clientenzentrierte Gesprächstherapie mit diesen Spezialgebieten:
Abhaengigkeiten, Depressionen, Schwierigkeiten in der Partnerschaft, Orientierungslosigkeit, Trauerarbeit, Sexuelle/Kulturelle Identitätsfindung, Spirituelle Begleitung
Gespraechstherapie
“Alles Wirkliche im Leben ist Begegnung.” (Martin Buber)
Gesprächstherapie ist die Kunst der Begegnung. Das, was Begegnungen im Wege steht, ist im Allgemeinen das, was Menschen in die Therapie bringt: Depressionen, Abhängigkeiten, Unsicherheiten, Verlorensein, Irrwege und Kreisläufe mit sich selbst und Anderen.
Das Gesprächszimmer eröffnet einen Erfahrungsraum, der geschaffen ist um Begegnung zu ermöglichen. Die Begegnung mit dem Therapeuten oder der Therapeutin wird zum Urmuster der Begegnung mit dem Selbst das dann in die Welt getragen werden kann. Alte Muster werden ent-wickelt um neue Freiheiten zu schaffen.
Die Zeitdauer einer therapeutischen Begegnung kann nur in der Begegnung selbst geklärt werden. Sechs Sitzungen könnten genügen oder auch sechs Jahre, die Grenzen werden von uns und unserem Leben gesetzt.
Ein Gegenüber
Begegnungen erfordern ein Gegenüber – und je nach Therapierichtung werden die Suchenden als Klienten, Patienten oder auch als Analysand benannt und die bei der Suche Helfenden als Counselors, Psycho-Therapeuten, Psychiater oder Analytiker. Diese Wahl entscheidet für beide Seiten den Eingang in die Begegnung und sie ist die Tapetenwahl für den Begegnungsraum: vielleicht unbemerkbar, vielleicht beruhigend, vielleicht anregend oder auch ablenkend, aufdringlich und störend.
Es ist trügerisch zu denken, dass es in Therapie nur um Vergangenheit geht. Die Vergangenheit ist nicht mehr und die Zukunft ist noch nicht. Einzig die Gegenwart zählt, doch sie wird oft von veralteten Gefühlen und Denkmustern blockiert. Gefangen in dem was war, können wir nicht sein wer wir sind. In der Therapie erlauben wir uns dieses zu spüren, entgegen unseren üblichen Tendenzen uns zu verleugnen. Nicht selten wird dies eine magische Reise in die Vergangenheit wo endlich unser Kindheits-Ich die Begleitung findet nach der es sich so dringend sehnte – doch der Rückkehrpunkt ist immer wieder die Gegenwart, als eigentlicher Ort der Blockierung.
Die Widerspiegelungen der Thematiken zwischen den im Gesprächszimmer Anwesenden wollen gesehen, nachgespürt und von beiden erlebt werden. Niemand kann sich heraushalten, denn was im Raum steht sind nichts Geringeres als die Fragen des Menschseins.
© Werner Valentin, 2012